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Im Massenkalk des Meinebachtals kommen Verkarstungserscheinungen wie Erdfälle, Dolinen und Höhlen vor. Zudem sind Naturklippen ausgebildet. Die Meine ist in Sohlschalen gelegt, trotzdem finden regelmäßige Einbrüche statt. Folgende Höhlen sind im Geotop bekannt: Erdmännekeskuhle (Kat.Nr. 4709/21, 18m tiefer Naturschacht, 75m lnag), es handelt sich hier um eine Tropfsteinhöhle mit Fiunden von Mensch- und Wolfsknochen aus dem 12. Jhd., Himmelfahrtsponorhöhle (Kat.Nr. 4709/23, 667m lange Großhöhle, bis zu 40m tief), die Höhle ist dreidimensional verschachtelt, es kommen bis zu 30m hohe Schächte, Hallen, Klufte, Korrosionsformen etc. vor. Die Kalke führen Fossilien. Als Besonderheit sind hervorragend herauspräparierte Gastropoden (z.B. Murchisonia) zu nennen. Meinebachponorhöhle (Kat.Nr.4709/??), 31m lange kluftgebundene Ponorhöhledie bis zu 8m tief ist, leicht versintert. Alle Höhlen wurden verschlossen und werden betreut von der AKKH.
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