1 Allgemeine Informationen
Objektkennung:
 

LR-VIa-006

Landschaftsraumbezeichnung:
 

Ardey-Ruecken mit Froendenberger Horst

Digitalisierte Fläche (ha) / (Digitize area (in hectares)):
 

6.156,5019

Flächenanzahl:
 

2


Landschaftsraumbeschreibung:
 

Der Ardeyrücken und der Fröndenberger Horst sind zwar räumlich voneinander getrennt, werden aber aufgrund ihrer geologischen Verwandtschaft naturräumlich als eine Einheit betrachtet. Diese umfasst insgesamt eine Fläche von ca. 6.000 ha. Der Landschaftsraum liegt nördlich der Ruhr. Der größere westliche Teilbereich, der Ardeyrücken, erstreckt sich über 18 km Länge südlich von Witten an der Ruhr nach Osten bis Dortmund-Aplerbeck. Der Bereich des Höhenrückens ist etwa 2 - 4 km breit. Der östliche Teil des Landschaftsraums liegt nördlich von Fröndenberg an der Ruhr zwischen der Bundesstraße 233 sowie der L 881 bei Frohnhausen und reicht nach Norden bis Frömern. Die Ost-West Ausdehnung beträgt etwa 6 km, die Nord-Süd etwa 2 km.
Der Ardeyrücken ist ein Teil des Ardeygebirges, das sich von der Ardeypforte nach Osten erstreckt. Die Ardeypforte ist ein 500 m breites Durchbruchstal der Ruhr zwischen Wetter und Witten im Westen des Landschaftsraums. Der Ardeyrücken zieht sich von 260 m Höhe an der Grenze zur Ardeypforte nach Nordosten über den Schnee in Witten und Herdecke, die Schanze und Auf dem Höchsten zum Sölderholz auf 200 m in Dortmund und schließt die offene Ender Ausraummulde ein. Er besteht aus mehreren parallel zueinander verlaufenden Höhenrücken (Eggen), die durch Täler voneinder getrennt sind.
Der Untergrund der Kuppen besteht aus einer dünnen Verwitterungsdecke (Holozän) über Sandstein und Tonschiefer, typisch ist die oberflächennahe flözführende Karbonschicht.
Die Hänge sind durch ausgeprägte Kerbtäler kleiner Bäche (den Siepen) zerfurcht und dadurch kleinräumig gegliedert. Zum Ruhrtal im Westen fällt das Ardey steil ab, wobei stellenweise Klippen zutage treten. Während der letzten Eiszeit begrenzten Ardey und Haarstrang gemeinsam das Vordringen des nördlichen Inlandeises. Heute trennen sie grob in Ost-West-Richtung die naturräumlichen Großeinheiten Westfälische Tieflandsbucht mit Emscherniederung und Hellwegbörden im Norden und Süderbergland mit dem Niederen Sauerland im Süden. Der Ardeyrücken selbst gehört zum Süderbergland.
Dazu gehört ebenfalls ein Ausläufer des Niedersauerlands nördlich der Ruhr - der Fröndenberger Horst, eine ca. 220 m hohe Bergplatte aus Sandsteinen und Konglomeraten mit steinig-feinsandigen, basenarmen Böden. Sie reicht als ein Horst flözführenden Karbons zwischen den sanft abfallenden Lösshängen des südlichen Haarstrangs bei Fröndenberg im Kreis Unna dicht an die Ruhr heran.
Die Böden des Landschaftsraums bestehen aus Parabraunerden und Braunerden mit Merkmalen der Pseudovergleyung. In den Sie-pen des Ardeys sind es Gleye bzw. Gleye mit stellenweisen Nassgleyen aus schluffig-lehmigen Bachablagerungen bei Frön-denberg.
Die Kuppen und Höhenrücken sind mäßig trocken, ein Grundwas-serstockwerk ist nicht ausgebildet. Dies gilt auch für die Hänge, die allerdings einen "frischen" bis stellenweise "wechselfeuchten" ökologischen Feuchtegrad aufweisen. Die Bäche entspringen am Ardey-Rücken und Fröndenberger Horst, entwässern zur Ruhr und bilden ein relativ dichtes Fließgewässernetz. In den Bachtälern ist ein geringmächtiges Grundwasserstockwerk ausgebildet, der Grundwasserflurabstand ist gering (0-80 cm), jedoch stellenweise abgesenkt (-200 cm). Der ökologische Feuchtegrad ist vorwiegend "feucht" und stellenweise "nass".
Die Eggen sind mit Buchenwäldern bestanden, in denen man Spuren historischer Waldnutzung wie Waldweide, Niederwaldwirtschaft und Köhlerei finden kann. Die potenzielle natürliche Vegetation ist der Artenarme Hainsimsen-Buchenwald, an den Hängen der Flattergras-Buchenwald, je nach Nässegrad auch mit Rasenschmiele.
In den Siepen entlang mäandrierender Bäche besteht die potenzielle natürliche Vegetation aus Quellfluren und bachbegleitenden Schwarzerlensäumen sowie Weidengebüschen.
Neben Buchenbeständen mit Ilex weisen die Wälder heute bedingt durch forstwirtschaftliche Maßnahmen ausgedehnte Stieleichen-, Roteichen-, Fichten-, Kiefern- und Lärchenbestände auf. Zur Verjüngung sind größere Kahlschläge angelegt. Kraut- und Strauch-schicht sind artenarm und haben meist einen geringen Deckungsgrad.
Die Fließgewässer in den Siepen werden teilweise von schmalen bachbegleitenden Erlenwäldern mit charakteristischer Krautvegeta-tion begleitet. Häufig treten im Talgrund Nassweiden und binsenreiche nasse Grünlandbrachen auf, häufig sind Kleingewässer angebunden. Die Gewässer entspringen überwiegend in binsen- und hochstaudenreichen Sumpfquellen.


2 Landschaftsentwicklung, Landschaftsbild
Objektkennung:
 

LR-VIa-006

Naturräumliche Zuordnung:
 

337-E1 - Bergisch-Sauerländisches Unterland

Landschaftsentwicklung:
 

Das Ardeygebirge ist eine alte Kulturlandschaft. Zeugnisse mensch-licher Besiedlung findet man schon für die Altsteinzeit vor mehr als 300.000 Jahren. 3.000 v.Chr. waren die Bewohner sesshaft, betrie-ben Ackerbau und Viehzucht. Mit Beginn der Eisenzeit ab etwa 700 v.Chr. nimmt die Besiedlungsdichte zu. Waldweide, Niederwaldwirt-schaft und Köhlerei zur Holzkohlegewinnung sind historische Wald-nutzungsformen, deren Spuren sich noch heute finden lassen. Ab Anfang des 18. Jahrhunderts begann in den Bachtälchen die Eisenverarbeitung. Die Schmiedehämmer lagen in den Seitentälern der Ruhr an zahlreichen Bächen, die große Wasserräder antreiben. Im Ruhrtal überdauerte das Schmiedegewerbe bis in die vorindustrielle Zeit. Sichtbare Zeugnisse dieser alten Tradition sind z.B. zahlreiche Stauwerke, Umleitungskanäle, Teiche (wie z.B. der Hammerteich in Witten), Wasserräder und Hämmer. Ab Mitte des 18. Jahrhunderts wurde der Kohleabbau intensiviert, der jedoch früh aufgegeben wurde und recht schnell nach Norden weiterwanderte. Das Ardeygebirge bildet derzeit den südlichen Grüngürtel der Städte Witten und Dortmund. Der Anteil der besiedelten Fläche des gesamten Landschaftsraums beträgt durch zunehmende Zersiedlung ca. 27 %. Die Freiraumnutzung verteilt sich heutzutage zu 50 % auf Waldnutzung, der übrige Teil, die landwirtschaftliche Nutzung besteht zu etwa 27 % aus Ackerbau und zu 20 % aus Grünlandbewirtschaftung und weist in Teilen kleinbäuerliche Strukturen auf. Die restlichen 3 % verteilen sich auf Gartenland und Gebüsche. Der Ardeyrücken wird durch die BAB A 45 mittig von Nordwesten nach Südosten verlaufend zerschnitten. Von der zentral im Landschaftsraum liegenden Anschlussstelle Dortmund-Süd führen die Bundesstraßen B 54 und B 234 sternförmig in nördliche, südwestliche und östliche Richtung ab und verbinden das Ruhrtal mit Dortmund.

Landschaftstyp:
 

"strukturreichen Kulturlandschaft" Verdichtungsraum". "Andere waldreiche Landschaft" typisiert, "Ackergeprägte offene Kulturlandschaft" bezeichnet.

Landschaftsbild:
 

Der westliche Teil des Ardeyrückens ist am mannigfaltigsten gestaltet. Ausgedehnt bewaldete Bergrücken liegen zwischen den relativ tief eingekerbten Bachtälern, in denen größtenteils frei mäandrierende Bäche zur Ruhr entwässern. Die Bachauen werden teilweise extensiv grünlandwirtschaftlich genutzt, sind angereichert mit bachbegleitenden Erlensäumen und kleineren Teichen und Tümpeln. Zeugen der Vergangenheit sind der Hammerteich im Borbachtal am Hohenstein in Witten (1723 Eröffnung eines Hammerwerks) sowie Stollen der ehem. Zeche Borbachtal. Auf den Eggen liegen als kul-turhistorisch bedeutsame Elemente der Wittener Stadtpark "Hohenstein" mit Berger Denkmal, Dönhoff-Brunnen und Haarmannstempel sowie ein alter Wasserturm am Kermelberg. Nach Osten flacht das Relief ab, die Siedlungsdichte nimmt zu, auf den Kuppen liegen sich ausdehnende Streusiedlungen und Ortsteilsiedlungen mit ortsnahem Grünland. Vom Hengsteysee im Ruhrtal verläuft eine Hoch-pannungstrasse nach Norden über den Ardeyrücken. Die BAB A 45 durchtrennt den Ardeyrücken in Nordwest-Südost-Richtung und schafft eine deutliche Zäsur und Beeinträchtigung des Landschaftsraums. Östlich der Autobahn - im Übergang zum Haarstrang - und im Osten nimmt die landwirtschaftliche Ackerbaunutzung sowie die Siedlungsfläche zu. Die Wälder sind inselartig verbreitet. Zwischen Syburg und der Autobahnanschlussstelle Dortmund-Süd bei Reichsmark erstreckt sich ein ausgedehntes Golfplatzgelände. Größere zusammenhängende Waldkomplexe im östlichen Teil des Ar-deyrückens sind der Dortmunder Stadtforst, das Romberg Holz, Vinkloether Mark und Niederhofer Holz auf dem Höchsten, Berghofer Mark, Aplerbecker Wald und Sölderholz. Bekannte Landmarken sind das Naturdenkmal Viermärker Eiche sowie das Denkmal Ehrenmal Bittermark im Dortmunder Stadtforst.
Der Fröndenberger Horst wird vor allem auf den Hochebenen land-wirtschaftlich, ackerbaulich genutzt. Mehrere parallel verlaufende Siepen mit Quellbereichen münden nach Süden in die Ruhr. An die Bachtäler schließen sich kleinere Waldbestände an, die jedoch relativ isoliert liegen. Auffällig ist der zentral im Gebiet liegende Golfplatz Unna-Fröndenberg bei Hohenheide. Er wird von mehreren miteinander verzahnten Waldflächen am Stromberg umschlossen. Eine Bahnlinie sowie die L 679 von Fröndenberg nach Frömern queren den Fröndenberger Horst in Nord-Süd-Richtung. Sichtbare Zeugen der Vergangenheit sind das Naturdenkmal Krauser Baum bei Ardey und der Aussichtsturm Bismarckturm bei Frömern

Historischen Elemente:
 

Stollen der ehem. Zeche Borbachtal, Aussichtsturm, alter Wasserturm am Kermelberg, N.D. Krauser Baum, Viermärker Eiche, Ehrenmal Bitter-mark, Spuren von Niederwald, Wald-weide und Köhlerei, Spuren des Schmiedehandwerks (Stauwerke, Umleitungskanäle, Teiche wie Ham-merteich bei Witten), Wasserräder und Hämmer),


3 Leitbild, Ziele, Konflikte
Objektkennung:
 

LR-VIa-006

Konfliktbeschreibung:
 

Zunehmende Bebauung, Zersiedlung (insbesondere in Herdecke) und Freizeitnutzung bedingen Beeinträchtigungen und Gefährdungen durch Flächenverluste und Freiflächenverbrauch, Verfüllungen von Siepen, die forstwirtschaftliche Nutzung verursacht in den Wäldern Beeinträchtigungen durch die Pflanzung nicht bodenständiger, nicht heimischer Gehölze, .
Quellen und Bäche mit ihren Auen sind durch anthropogene Nutzungen gefährdet.

Leitbild:
 

Der Erhalt und die Sicherung - insbesondere der größeren - naturnahen Wälder mit Quellgebieten und Bachtälern sowie die Entwicklung zu naturnahen Waldgesellschaften durch waldbauliche Maßnahmen ist ein vorrangiges Ziel.
Des Weiteren sind die Fließgewässersysteme und ihre Auen als Trittstein- und Vernetzungsbiotope sowie als Lebensräume gefährdeter Pflanzen und Tiere zu erhalten und zu sichern.
Die noch vorhandenen Strukturelemente einer reich strukturierten kleinbäuerlichen Bewirtschaftung gilt es zu bewahren.
Negativen Entwicklungen durch zunehmende Freizeitnutzung ist durch Lenkung und Planung entgegenzuwirken.

Ziel-Massnahmen:
 

- Naturnahe Waldbewirtschaftung mit Umwandlung in bodenstaendige Gehoelzbestände
- Erhalt naturnaher Gewässer, Schutz und Sicherung von Quellgebieten
- keine Entwaesserung von Nasswiesen und -weiden,



4 Naturausstattung
Objektkennung:
 

LR-VIa-006

Hauptbodentyp:
 

Parabraunerde-Pseudogley / Braunerde-Pseudogley / Gley

Geologische Besonderheiten:
 

oberflächennahe flözführende Karbonschicht, ehem. Steinbrüche, Felswände, Aufschlüsse, Hochmoor Fürstenbergholz, Quellmulden, zahlreiche Bergbaurelikte (historische Bergbaugebiete, Bergbauwüstungen)

Bodentypische Besonderheiten:
 

flachgründige Braunerde aus Sandstein (Karbon), Niedermoor

Klima:
 

Das Klima ist ozeanisch geprägt. Auf den Höhenrücken ist es trotz exponierter Lage durch die Wälder bestimmt. Die Durchlüftung ist daher mäßig, die Luftfeuchte erhöht und der Temperaturverlauf relativ ausgeglichen. Eine Differenzierung des Kleinklimas entsteht insbesondere an den unterschiedlich ausgerichteten Hängen. Südexponierte Hänge weisen gegenüber Nordhängen eine doppelt so große Sonneneinstrahlung auf. Die Siepen werden aufgrund der engen Tallagen nur gering durchlüftet. Das Geländeklima ist aufgrund der Tallage und der Bachfeuchte kühl und feucht

Relief:
 

reich strukturiertes Relief aufgrund der geologischen Gegebenheiten; kleinräumige Wechsel von "harten" (Sandstein, Konglomerate) und "weichen" (Tonschiefer) Gesteinen bedingen Härtlingsrücken (Eggen) und Geländemulden im Bereich der weichen Gesteine; von den Eggen und Hochflächen fällt das Gelände meist mit mäßiger Hangneigung (5-15 Grad) ab

ökologische Ressourcen:
 

Freiraum

ökonomische Ressourcen:
 

Forstwirtschaft, Sandstein


5 Biotope, Leitarten
Objektkennung:
 

LR-VIa-006


Lebensraumtypen - Biotoptypen:
 

ohne Lebensraumtyp
 

Biotoptyp: Erlen-Bruchwald (yAC4) (Ardey-Rücken)

 

Biotoptyp: Bachbegleitender Erlenwald (yAC5) (Ardey-Rücken)

 

Biotoptyp: Weiden-Auenwald (yAE2) (Ardey-Rücken)

 

Biotoptyp: Großseggenried (yCD0) (Ardey-Rücken)

 

Biotoptyp: Röhrichtbestand (yCF0) (Ardey-Rücken)

 

Biotoptyp: Nass- und Feuchtgrünland (yEC0) (Ardey-Rücken)

 

Biotoptyp: Nass- und Feuchtwiese (yEC1) (Ardey-Rücken)

 

Biotoptyp: Nass- und Feuchtweide (yEC2) (Ardey-Rücken)

 

Biotoptyp: Brachgefallenes Nass- und Feuchtgrünland (yEE3) (Ardey-Rücken)

 

Biotoptyp: brachgefallenes Magergrünland (yEE4) (Ardey-Rücken)

 

Biotoptyp: Fischteich (yFF2) (Ardey-Rücken)

 

Biotoptyp: Quelle, Quellbereich (yFK0) (Ardey-Rücken)

 

Biotoptyp: Grundquelle, Tümpelquelle (yFK1) (Ardey-Rücken)

 

Biotoptyp: Sicker-, Sumpfquelle (yFK2) (Ardey-Rücken)

 

Biotoptyp: Sturzquelle (yFK3) (Ardey-Rücken)

 

Biotoptyp: Bach (yFM0) (Ardey-Rücken)

 

Biotoptyp: Bachoberlauf im Mittelgebirge (yFM1) (Ardey-Rücken)

 

Biotoptyp: Bachmittellauf im Mittelgebirge (yFM2) (Ardey-Rücken)

 

Biotoptyp: Tieflandbach (yFM5) (Ardey-Rücken)

 

Biotoptyp: Fels, Felswand, -klippe (yGA0) (Ardey-Rücken)

 

Biotoptyp: Wald aus seltenen Nadelbaumarten (xAL0) (Fröndenberger Horst)

 

Biotoptyp: Robinienwald (xAN0) (Fröndenberger Horst)

 

Biotoptyp: Erlenmischwald mit einheimischen Laubbaumarten (yAC1) (Fröndenberger Horst)

 

Biotoptyp: Nadelbaum-Erlenmischwald (yAC3) (Fröndenberger Horst)

 

Biotoptyp: Bachbegleitender Erlenwald (yAC5) (Fröndenberger Horst)

 

Biotoptyp: Pappelmischwald (yAF1) (Fröndenberger Horst)

 

Biotoptyp: Pappelwald auf Auenstandort (yAF2) (Fröndenberger Horst)

 

Biotoptyp: Hainbuchenwald (yAQ0) (Fröndenberger Horst)

 

Biotoptyp: Großseggenried (yCD0) (Fröndenberger Horst)

 

Biotoptyp: Nass- und Feuchtwiese (yEC1) (Fröndenberger Horst)

 

Biotoptyp: Weiher (stetig) (yFB0) (Fröndenberger Horst)

 

Biotoptyp: stehendes Kleingewässer (yFD0) (Fröndenberger Horst)

 

Biotoptyp: Teich (yFF0) (Fröndenberger Horst)

 

Biotoptyp: Staugewässer (yFH0) (Fröndenberger Horst)

 

Biotoptyp: Quelle, Quellbereich (yFK0) (Fröndenberger Horst)

 

Biotoptyp: Sicker-, Sumpfquelle (yFK2) (Fröndenberger Horst)

 

Biotoptyp: Sturzquelle (yFK3) (Fröndenberger Horst)

 

Biotoptyp: Bach (yFM0) (Fröndenberger Horst)

 

Biotoptyp: Bachoberlauf im Mittelgebirge (yFM1) (Fröndenberger Horst)

 

Biotoptyp: Bachmittellauf im Mittelgebirge (yFM2) (Fröndenberger Horst)

 

Biotoptyp: Bachunterlauf im Mittelgebirge (yFM3) (Fröndenberger Horst)


6 Verwaltungstechnische Informationen
Objektkennung:
 

LR-VIa-006

Objektbezeichnung:
 

Ardey-Ruecken mit Froendenberger Horst

Digitalisierte Fläche (ha) / (Digitize area (in hectares)):
 

6.156,5019

Höhe über NN (height above sea level):
 

min. 100 m, max. 245 m


Gebietskoordinate (x-, y-coordinate):
 

R: 384317, / H: 5698853


Literatur:
 

ARBEITSKREIS AMPHIBIEN UND REPTILIEN NRW (2004): (Art-Verbreitungskarten) / STADT HERDECKE (2004): (Umweltbericht Herdecke 2004. Umweltreferat. http://www.gisworks.de/gisworks/herdecke/index.php?doc)

Bearbeitung:
 

Kartier-, Planungsbüro:
 

Galhoff weluga umweltplanung Weber, Ludwig, Galhoff & Partner

 

Datenerfassung, Digitalisierung

 

Planungsbüro Erdmann

 

Datum: 01.12.2012, Datenerfassung, Digitalisierung

Allgemeine Bemerkungen:
 

Die Liste der Pflanzen- und Tierleitarten ist zum einen sortiert nach den beiden Teilgebieten "Ardey-Rücken" und "Fröndenberger Horst" sowie bei den Pflanzen nach den typischen Lebensräumen und bei den Tieren nach Artengruppen.

GESTEINE:
Ton- bis Schluffstein, mit dünnen Sandsteinbänken
Ton- bis Schluffstein in Wechsellagerung mit Sandstein, Konglome-ratlagen und Steinkohlenflözen
Sandstein mit Lagen von Ton- und Schluffstein

HOEHE:
Ardey-Rücken: Min: ca. 100 m, Max: ca. 256 m, Rel. Mittel: 200 m
Fröndenberger Horst: Min: ca. 146 m, Max: ca. 245 m, Rel. Mittel: 200 m

PNV:
Hainsimsen-Buchenwald
Flattergras-Buchenwald
Bach- und flussbegleitende Erlenwälder, Traubenkirschen-Erlen-Eschenwald, Winkelseggen-Erlen-Eschenwald

KONFLIKTE-STICHWORTE:
Freiflächenverbrauch, Bebauung, Zersiedlung, Forstwirtschaft, Freizeitnutzung, Landwirtschaft

Schiefer, Grauwacke, Kohleflöz

Aktualisierung durch Planungsbüro Erdmann, 12/2012