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- Sicherung und Entwicklung des "bergischen Bachtal-Biotopverbunds" - Entwicklung naturnaher Talsysteme -durch Renaturierung ausgebauter Fliessgewaesser(abschnitte), -durch Einschraenkung der Teichwirtschaft (insbes. im Hauptschluss der Fliessgewaesser), -durch Umwandlung von Acker in (Feucht-)Gruenland, -durch naturschutzorientierte Bewirtschaftung eines Teils des Gruenlands, -durch Erhaltung und Entwicklung von Auenwaeldern, Bruch- und Sumpfwaeldern und Ufergehoelzstreifen, -durch Verbesserung der Wasserqualitaet (Klaeranlagen, chem. Reinigungsstufe), -durch Anlage von mindestens 5 m Uferrandstreifen, -durch Erhaltung des (Mager-)Gruenlands an den Talhaengen. - Entwicklung naturnaher, bodenstaendig bestockter Waelder -durch Umbau nicht bodenstaendig bestockter Bereiche(v. a. in Tallagen und Kalkbereichen), -durch Entwicklung von Altholz-und Totholzanteilen, -durch Entwicklung naturnaher, gestufter Waldraender. - Sicherung einer nachhaltigen landwirtschaftlichen Nutzung auf den fruchtbaren Loessterrassen -durch Anlage breiter, extensiv gepflegter Feldraine, -durch Erhaltung und Entwicklung von gliedernden Kleingehoelzen (Hecken, Baumreihen, usw.), -durch Umwandlung von Acker in Gruenland auf erosionsgefaehrdeten Standorten. - Erhaltung und Entwicklung der bergischen Heidekoepfe -durch extensive Beweidung zur Erhaltung der Heidevegetation, -durch Niederwaldbewirtschaftung. - Entwicklung von Kalkhalbtrockenrasen -durch extensive Beweidung bzw. Vegetationskontrolle. - Lenkung der Erholungsnutzung und Freizeitaktivitaeten. - Entwicklung naturnaher Sekundaerbiotope durch naturschutzorientierte Konzepte fuer die Folgenutzung von (Kalk-)Steinbruechen. - Erarbeitung eines Abgrabungskonzeptes zur Ermittlung der Belastungsfaehigkeit bezgl. des Kalkabbaus.
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