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NR-544

Naturräumliche Zuordnung:
 

544 - Westmünsterland

Untereinheit:
 

544.7 Haard
544.0 Bentheim-Ochtruper Land
544.1 Vreden-Gronauer Niederungen
544.2 Westmuensterlaneder Geest
544.3 Zentralhuegelland der Hohen Mark
544.4 Merfelder Niederung
544.5 Borkenberge
544.6 Halterner Tal
544.8 Dorstener Talweitung
544.9 Lembecker Sandplatten

Verwaltungsgebiet (District):
 

Regierungsbezirk: Muenster
 

Kreis: Coesfeld (Nuts-Code: DEA35)

 

Gemeinde: Coesfeld

 

Gemeinde: Rosendahl

 

Gemeinde: Lüdinghausen

 

Gemeinde: Dülmen


Regierungsbezirk: Muenster
 

Kreis: Recklinghausen (Nuts-Code: DEA36)

 

Gemeinde: Haltern

 

Gemeinde: Datteln

 

Gemeinde: Marl

 

Gemeinde: Dorsten


Regierungsbezirk: Muenster
 

Kreis: Steinfurt (Nuts-Code: DEA37)

 

Gemeinde: Steinfurt

 

Gemeinde: Neunkirchen

 

Gemeinde: Ochtrup

 

Gemeinde: Wettringen

 

Gemeinde: Metelen

 

Gemeinde: Rheine


Regierungsbezirk: Muenster
 

Kreis: Borken (Nuts-Code: DEA34)

 

Gemeinde: Ahaus

 

Gemeinde: Gronau

 

Gemeinde: Legden

 

Gemeinde: Südlohn

 

Gemeinde: Borken

 

Gemeinde: Heek

 

Gemeinde: Reken

 

Gemeinde: Velen

 

Gemeinde: Gescher

 

Gemeinde: Heiden

 

Gemeinde: Stadtlohn

 

Gemeinde: Vreden

Digitalisierte Fläche (ha) / (Digitize area (in hectares)):
 

205.928,3485

Objektbeschreibung (Object description):
 

Das Westmuensterland entspricht dem westlichen und nordwestlichen
Teil der "Westfaelischen Tieflandsbucht". Es ist Teil der durch
basenarme Substrate gepraegten Moraenen- und Terrassenlandschaf-
ten Westdeutschlands. Aufgrund der vorherrschend sandigen Boeden
wird es auch als "Sandmuensterland" bezeichnet. Die Landschaft
ist i.w. durch sandige Talebenen und Niederungen sowie sandreiche
Geschielehmplatten bestimmt. Hinzu kommen im Westen und Norden
isoliert gelegene Erhebungen aus Kreidegesteinen sowie im Sueden
die Sandhuegellaender der Hohen Mark, Haard und Borkenberge sowie,
etwas kleinflaechiger, die Rekener Berge bei Gross Reken und "Die
Berge" bei Borken.
Im Nordwesten grenzt die Einheit an die Niederlande bzw. Nieder-
sachsen, im Westen an die Niederrheinischen Sandplatten (578), im
Sueden an das Emscherland (543), im Osten an das Kernmuensterland
(541) und im Nordosten an das Ostmuensterland. Kleinflaechige Kon-
takte bestehen zum Bentheimer Sandgebiet (580) und zur Plantluenner
Sandebene (581).
Den geologischen Untergrund bilden Gesteine der Kreide. Aufgrund
der schwach schuesselfoermigen, zum Zentrum des Muensterlandes ein-
fallenden Schichtlagerung werden die Sedimente zum Zentrum immer
juenger. Die Abfolge geht von hauptsaechlich aus Ton- u. Tonmergel-
steinen bestehenden Ablagerungen der Unterkreide, ueber kalkreiche
(i.w Kalk- und Mergelsteine) der unteren Oberkreide zu staerker
sandigen Bildungen (i.w. Sandmergel und Sande) der hoeheren Ober-
kreide. Eine besondere (auch hydrogeologische) Bedeutung hierunter
haben die Halterner Sande, deren Verbreitung im Suedteil liegt. Als
Ausnahme von dieser generellen Abfolge treten in Zusammenhang mit
Sattelaufwoelbungen kleinflaechig auch aeltere Gesteine der Trias,
lokal auch des Juras, zutage. Groessere Vorkommen bilden die Saet-
tel bei Ochtrup u. Suedlohn, dort stehen im Zentrum Sand- u. Schluff-
steine des Buntsandsteins sowie Kalk- und Mergelsteine des Muschel-
kalks oberflaechennah an. Weiterhin finden sich im aeussersten Wes-
ten (bei Vreden) auch noch kleinflaechig, oberflaechennah anstehen-
de Gesteine des Tertiaers (Ton, Schluff u. Feinsande).
Die aelteren Gesteine werden von einer mehr oder minder maechtigen
Abfolge aus quartaeren Lockersedimenten ueberdeckt. Nur im Bereich
der "Sandhuegellaender" oder im Austrichbereich der haerteren Kalk-
gesteine der unteren Oberkreide ist diese Decke heute eher lueckig.
Es sind hauptsaechlich glaziale Sedimente aus dem saale-eiszeit-
lichen Gletschervorstoss (Grundmoraene, fluvioglaziale Sande und
Kiese) sowie Flussablagerungen (als "Talsande" bezeichnete Nieder-
terassensedimente, - meist Sande, z.T. kiesig bis schluffig) aus
der naechstjuengeren (jungpleistozaenen) Weichsel-Kaltzeit. Unter
trocken-kaltem Klima wurden hierbei auch durch den Wind in grossen
Mengen Sand ausgeblasen und an anderen Stellen in Form von Flug-
sandfeldern oder Duenen wiederabgelagert. Die feineren Staubablage-
rungen des Loesses sind nur bei Haltern grossflaechiger verbreitet.
Im Laufe des Holozaens entstanden bei zunehmender Erwaermung Moore
(Nieder- bis Hochmoore). Sie bildeten sich bevorzugt ueber den was-
serstauenden Ton- bzw. Tonmergeln der Unterkreide (z.T. auch ueber
staerker tonigen Geschiebelehmen), aber auch in den breiten, nur
von traege fliessenden Baechen durchzogenen Talniederungen oest-
lich und westlich der Hohen Mark.
Im aeusseren Norden ueberragen die Rheiner Hoehen (ein flacher
Kreideruecken aus harten Kalksteinen der Oberkreide) ihr Umland
um max. 35 m. Die Ems, die bei Rheine den Naturraum gerade noch
beruehrt, durchbricht die Hoehen an einer durch eine Stoerung vor-
gegebenen Schwaechezone. Um einen aehnlichen Betrag (40 m) ueber-
ragen auch die Ochtruper Hoehen (flugsandueberdeckte Sattelstruk-
tur mit Triasgesteinen im Kern) das angrenzende Gelaende. Ansons-
ten kommen im noerdlichen Teil des Westmuensterlandes keine groes-
seren Anhoehen vor. Die Morphologie wird dort von breiten, fla-
chen "Talsandniederungen" (z.T. mit Moorbildungen) und angrenzen-
den, nur wenig hoeher liegenden Ebenen gepraegt. Die Talsandgebie-
te werden von Baechen bzw. Kleinfluessen mit flachen, kaum einge-
senkten Talniederungen teilweise zerschnitten. Die bis zu 6 m tief
eingeschnittene Berkel, aber auch die Dinkel, folgen in ihrem Lauf
z.T. ehemaligen, unterhalb des saalezeitlichen Gletschereises ent-
standenen Schmelzwasserrinnen. Teilweise entstanden in ihren Tal-
auen Niedermoore.
Die hoeher liegenden Ebenen bestehen z.T. aus Tonsteinen der Un-
terkreide (mit Flugsand- oder Duenenauflagen). Lokal treten auch
fluvioglaziale Aufschuettungen (Oser, Kame) als flache Erhebungen
hervor (bei Billerbeck 4 km lang u. 1 km breit). Nahe der hollaendi-
schen Grenze haben sich ueber wasserstauenden, sandbedeckten toni-
gen Sedimenten der Unterkreide Moore gebildet (z.B. das Hochmoor
Amtsveen). Der feuchte Charakter vieler Teilbereiche spiegelt sich
in den haeufigen Flurnamen "Brock" wieder (= Bruch, - meist stau-
nasse sumpfig-moorige Senken und Niederungen). Aus den ebenen Tal-
sandplatten ragen bisweilen flache, von Flugsanden bedeckte Grundmo-
raeneninseln hervor, - bei Zwillbroch sind es auch kaum erhoehte,
flache Bodenwellen aus Tertiaer. Die "Westmuensterlaender Geest"
(noerdlich der Linie Borken - Coesfeld) ist eine von Flugsanden
ueberdeckte Grundmoraenlandschaft (Hoehen um 55-65 m) mit einzel-
nen Kreideerhebeungen (Hoehen 70-75 m), die ebenfalls meist von
Flugsanden ueberdeckt sind. Stellenweise bedingen aber auch haer-
tere Kreidegesteine ein flachwelliges Relief (Hoehen 70-110m),
z.T. aber auch nur wenig auffaellige Erhebungen, wie z.B. der
Eschlohner Flachruecken (bei Suedlohn). Dort besteht aufgrund
einer Sattelaufwoelbung mit Trias im Kern ein lediglich um etwa
3 - 10 m ueber das Umland aufragender Gelaenderuecken (so auch
bei Weseke, Kernschichten dort aus Jura).
Suedlich der obengenannten Linie wird die Morphologie deutlich
bewegter. Hier liegen die Sandhuegellander der Hohen Mark, der
Borkenberge, der Haard, Die Berge bei Borken und die Rekener Kup-
pen. Ihnen allen ist gemein, dass ihr Kern aus den oberkreide-
zeitlichen Halterner Sanden besteht. In die ansonsten wenig ver-
festigten Sanden sind haertere Baenke (Brauneisenkrusten, feste
knollig-wulstige Kieselsandsteine und Quarzite) eingelagert, die
im Laufe des Tertiaers als fossile Bodenbildungen entstanden
und die die Sandhuegellaender weitgehend vor der Abtragung bewah-
ren. Das zentrale Huegelland der Hohen Mark ist bis zu 146 m hoch.
Es wird durch zahleiche Trockentaeler gegliedert. Das Huegelland
laeuft flachwellig aus und wird in ihren Randbereichen von Ge-
schiebelehmen, Flug- und Duenensanden ueberlagert (im Randbereich
in abflusslosen Senken konnten so kleine Heideweiher oder -moore
entstehen). Die im Westen anschliessende Merfelder Niederung mit
dem Heubach ist eine breite Talsandniederung mit sumpfigen Berei-
chen und Moorbildungen (Weisses- u. Schwarzes Venn, - teilweise
ehemalige Hochmoore). Dieser Bereich war einst die moorreichste
Landschaft Westfalens (spaeter abgetorft und kultiviert, Reste
heute z.T. unter Naturschutz). Bei Hausduelmen liegen in ihr gross-
flaechige Fischteiche. Nordoestlich schliesst sich an die Merfel-
der Niederung eine Flachrueckenlandschaft an. Die flachen Ruecken
und trockenen Platten werden hier durch verfestige Baenke inner-
halb der Halterner Sande bedingt. Sie ragen 10-20 m ueber ihr Um-
land auf. Die Borkenberge (bis 134 m) stellen die "bergigste"
Form der Sandhuegellandschaften dar. Die auftretenden Ruecken
werden teilweise von Steilhaenge mit z.T. mehr als 20 Grad Nei-
gungswinkel begrenzt. Sie fuehren zu oft 30-50 m tief eingeschnit-
tenen Trockentaelchen hinab (im Randbereich der Borkenberge auch
bis zum Grundwasserspiegel herabreichende Mulden mit Heidemooren).
Suedlich der Lippe liegt die Haard, sie weist ein grundsaetzlich
aehnliches Gepraege wie die Hohe Mark auf. Die Kuppe des Stimberges
(mit dem Stimbergquarzit) ist mit 156 m die hoechste Erhebung des
gesamten Naturraums. Im Westteil kommen Duenen vor.
Das Halterner Tal ist eine zwischen den Sandhuegellandschaften ge-
legene breite Talung von Lippe und Stever. Die Lippe besitzt hier
eine durchschnittlich 1 km breite Aue, in der der Fluss unter Hin-
terlassen von Altarmen maeandriert. Die angrenzenden Niederterras-
senflaechen der Lippe liegen ca. 4 m hoeher. Im Stevertal befinden
sich die beiden Stauseen von Haltern und Hullern. Die zwischen Ste-
ver und Lippe gelegenen Niederterrassenflaechen sind durch Flugsande
und Duenen stark gepraget worden (Westruper Heide). Nach Westen geht
das Halterner Tal in die Dorstener Talweitung ueber. Hier liegen
innerhalb der holozaenen Aue bis etwa 2m hoeher liegende Reste der
"Inselterrasse" (eine altholozaene Terrassenaufschuettung). Die
Flussverlagerungen der Lippe (Maeanderbildung) hinterlassen deut-
liche, 2-5 m hohe Erosionsraender. Beidseitig der Lippe treten
flugsandueberdeckte Grundmoraenen- bzw. Platten aus Mergeln und
Mergelsanden der Kreide auf. Sie liegen ca. 5-15 m ueber der heu-
tigen Lippeaue und entsprechen dem Niederterrassen- bzw. dem Un-
teren Mittelterrassenniveau.
Westlich der Hohen Mark liegen die Lembecker Sandplatten. Hier
wechseln im Suedteil breite Feuchtzonen mit wasserstauenden Schich-
ten im Untergrund (Geschiebelehme, tonig-mergelige Bildungen der
Oberkreide) und etwas hoeherliegende ebenen Sandflaechen miteinan-
der ab. Frueher lagen hier zahlreiche kleine Niedermoore (heute
kultiviert und in Gruenland ueberfuehrt). Bei Rhade (Rhader Mueh-
lenbach und Nebenbaeche) sind noch groessere Niedermoor- und An-
moorflaechen erhalten (teilweise NSG).
Im Nordteil sind grund- und stauwasserbeinflusste Boeden weit ver-
breitet (Gley und Pseudogley mit jeweils Uebergaengen zu den terres-
trischen Bodenarten wie Podsol u. Braunerde). Auf Duenen haben sich
Podsole (bei sehr jungen Bildungen auch Podsol-Ranker entwickelt).
Im Bereich der Rheiner Hoehen kommen Rendzina, Braunerde-Rendzina
und Rendzina-Braunerde sowie Kalkbraunerde vor. Typisch fuer die
Sandhuegellaender sind Braunerde-Podsol und Podsol. Weite Verbrei-
tung haben die Plaggenesche mit ihrem maechtigen, kuenstlich durch
Plaggenauftrag erhoehten humosen Oberboden.
Im Tal der Lippe sind z.T. vergleyte Braune Auenboeden verbreitet,
ansonsten in den Taelern Gley bis Nassgley. In alten Flussschlingen
der Lippe sowie in den breiten, grundwasserbeeinflussten Talniede-
rungen oder ueber wasserstauenden Schichten im Untergrund haben
sich Nieder- bis Hochmoore gebildet (teilweise ausgetorft).
Fuer die Sandhuegellaender (teilweise auch fuer die nicht von
Grund- oder Stauwasser beeinflussten Duenenlandschaften ist die
natuerliche potentielle Vegetation der Trockene Eichen-Buchen-
wald bzw. der Trockene Eichen-Birkenwald. Ansonsten sind die
feucht- bis naesseliebenden Waldformen vorherrschend (s.u. An-
gaben zur PNV). Die letztgenannten Waelder sind heute aber zum
grossen Teil in Gruenland umgewandelt. Grosse Waldgebiete be-
stehen noch im Bereich der Sandhuegellaender (noch vor 150 Jah-
ren waren sie weitgehend, wie weite Teile des Westmuensterlandes,
Heideland). Die dort besonders fuer den Bergbau angepflanzten Na-
delhoelezr (Stempelholz) werden allmaehlich wieder durch Laub-
baeume ersetzt. Diese grossen Waldflaechen besitzen einen hohen
Erholungswert fuer das Ruhrgebiet (Naturpark "Hohe Mark"). Weite-
re liegen dort, wo die vorhandenen Boeden eine landwirtschaftliche
Nutzung nicht zulassen (teilw. Bruchlandschaften). Ansonsten ver-
leihen kleinere Waldparzellen, Hecken, Gebuesche, Gehoelzstreifen
an Baechen und Graeben und die Baumgruppen an den verstreut liegen-
den Hoefen der Landschaft mitunter einen parkaehnlichen Charakter.
Die Hauptnutzung ist im Nordteil Gruenland, auf hoeherliegenden und
somit trockneren Teilen liegen auch Ackerfluren.
Die fruehen Siedlungen (Stadt- aber auch Einzelhofgruendungen) ent-
standen immer auf hoehergelegenen, trockenen Standorten. Staedte wie
Rheine, Haltern, Ochtrup etc. haben verkehrstechnische Bedeutung.
Im Sueden erlebten Staedte wie Marl (Dorsten, Wulfen) erst infolge
des Bergbaus einen verstaerkten Aufschwung. Die ehemaligen Acker-
buergerstaedte des westlichen Muensterlandes expandieren heute z.T.
sehr stark (z.B. Stadtlohn), besonders Industrie- bzw. Gewerbebe-
triebe dehnen sich am Stadtrand grossflaechig aus. Eine beginnende
staerkere Zersiedelung (Anlage von Reihenhaussiedlungen) ist auch
fuer den suedlichen Teil des Westmuensterlandes festzustellen. An-
sonsten kommen Streusiedlungen, kleine Hofgruppen oder Einzelhof-
siedlungen vor. Einige Teilgebiete sind sogar extrem siedlungsarm.
Frueher hatte der Abbau von Unterkreidetonen fuer Ziegeleizwecke
einige Bedeutung. Teilweise wurde auch Raseneisenerz in den Tal-
niederungen gewonnen. Heute werden bei Rheine Kreidekalken fuer
die Zementindustrie, noerdlich Haltern Geschiebelehme (zu Ziege-
leizwecken), bei Flaesheim Halterner Sande, im Lippetal Sande und
Kiese abgebaut. Infolge der Nordwanderung des Steinkohlebergbaus
sind neue Zechenanlagen entstanden (z.B. in der Haard). Die Hal-
terner Sande haben eine grosse Bedeutung als Trinkwasserreservoir.
Die hieraus foerdernden Brunnengalerien der Wasserwerke fuehren
jedoch zu Grundwasserabsenkungen an der Oberflaeche. Halterner-
und Hullerner Stausee besitzen, abgesehen von ihrem Zweck als
Trinkwasserspender zudem hohen Erholungswert.
Durch den Kohleabbau im Untergrund entstanden Bergsenkungsfelder,
die z.T. sekundaere Feuchtstandorte darstellen.


2 Biotoptypen, Vegetation, Schutzziel
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NR-544


Potentielle natürliche Vegetation:
 

Betulo-Quercetum roboris molinietosum , Feuchter Eichen-Birkenwald
Periclymeno-Fagetum typicum , Trockener Eichen-Buchenwald
Pruno padi-Fraxinetum , Traubenkirschen-Erlen-Eschenwald
Carici elongatae-Alnetum , Walzenseggen-Erlenbruch
Stellario holosteae-Carpinetum betuli , Sternmieren-Stieleichen-Hainbuchenwald
Betulo-Quercetum roboris typicum , Trockener Eichen-Birkenwald
Periclymeno-Fagetum , Eichen-Buchenwald
Betulo-Quercetum roboris alnetosum , Erlen-Eichen-Birkenwald
Querco-Ulmetum minoris , Steileichen-Ulmenwald
Betulo-Quercetum roboris , Birken-Eichenwald
Hochmoor-Vegetationskomplex , Hochmoor-Vegetationskomplex
Betuletum pubescentis , Birkenbruchwald
Stellario holosteae-Carpinetum betuli loniceretosum , Artenarmer Sternmieren-Stieleichen-Hainbuchenwald

Schutzziel:
 

Arten:
Biotoptypen:
Landschaftstypen:


3 Weitere ökologisch-naturschutzfachliche Informationen
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NR-544

Geologie:
 

Zeitalter Trias, Zeitalter: Mesozoikum / Zeitalter Jura, Zeitalter: Mesozoikum / Zeitalter Kreide, Zeitalter: Mesozoikum / Zeitalter Unterkreide, Zeitalter: Mesozoikum / Zeitalter Oberkreide, Zeitalter: Mesozoikum / Zeitalter Quartär, Zeitalter: Kaenozoikum / Zeitalter Mittelpleistozän (Quartär), Zeitalter: Kaenozoikum / Zeitalter Jungpleistozän (Quartär), Zeitalter: Kaenozoikum / Zeitalter Holozän (Quartär), Zeitalter: Kaenozoikum

Geogr. Morph. Eigenheiten:
 

Ebene / Niederungsebene / Terrassenfläche / Flachlandfluss,-bach / Sumpf / offene Binnendünen / anthropogene Formen

Gesteine:
 

marine Dolomitgesteine / marine Grünsande / marine Dolomitgesteine / glaziale Bildungen / fluvioglaziale Bildungen / fluviatile Ablagerungen / aeolische Bildungen / Auensedimente / Torfbildungen / klastische Gesteine

Hauptbodentyp:
 

Gley / Pseudogley / Gley-Podsol / Gley-Braunerde / Pseudogley-Braunerde / Podsol / Braunerde / Podsol-Ranker / Rendzina / Braunerde-Rendzina / Rendzina-Braunerde / Kalkbraunerde / Braunerde-Podsol / Plaggenesch / Brauner Auenboden / Nassgley / Niedermoor / Hochmoor