1 Allgemeine Informationen
Objektkennung:
 

NR-338

Naturräumliche Zuordnung:
 

338 - Bergische Hochflächen

Untereinheit:
 

338.0 Mittelbergische Hochflaechen
338.1 Bergisch-Maerkische Hochflaechen
338.2 Suedbergische Hochflaechen
338.3 Wipperquellgebiet
338.4 Agger-Suelz-Hochflaechen
338.5 Mucher Hochflaeche
338.6 Wahlscheid-Seelscheider Loessgebiet
338.7 Broehlhochflaeche

Verwaltungsgebiet (District):
 

Regierungsbezirk: Arnsberg
 

Kreis: Ennepe-Ruhr-Kreis (Nuts-Code: DEA56)

 

Gemeinde: Ennepetal


Regierungsbezirk: Koeln
 

Kreis: Leverkusen (Nuts-Code: DEA24)

 

Gemeinde: Leverkusen


Regierungsbezirk: Duesseldorf
 

Kreis: Wuppertal (Nuts-Code: DEA1A)

 

Gemeinde: Wuppertal


Regierungsbezirk: Arnsberg
 

Kreis: Märkischer Kreis (Nuts-Code: DEA58)

 

Gemeinde: Kierspe

 

Gemeinde: Halver


Regierungsbezirk: Koeln
 

Kreis: Oberbergischer Kreis (Nuts-Code: DEA2A)

 

Gemeinde: Marienheide

 

Gemeinde: Lindlar

 

Gemeinde: Wipperfürth

 

Gemeinde: Engelskirchen

 

Gemeinde: Hückeswagen

 

Gemeinde: Radevormwald


Regierungsbezirk: Duesseldorf
 

Kreis: Remscheid (Nuts-Code: DEA18)

 

Gemeinde: Remscheid


Regierungsbezirk: Koeln
 

Kreis: Rhein-Sieg-Kreis (Nuts-Code: DEA2C)

 

Gemeinde: Lohmar

 

Gemeinde: Ruppichteroth

 

Gemeinde: Much

 

Gemeinde: Neunkirchen-Seelscheid


Regierungsbezirk: Koeln
 

Kreis: Rheinisch-Bergischer Kreis (Nuts-Code: DEA2B)

 

Gemeinde: Kürten

 

Gemeinde: Overath

 

Gemeinde: Bergisch-Gladbach

 

Gemeinde: Leichlingen

 

Gemeinde: Rösrath

 

Gemeinde: Burscheid

 

Gemeinde: Odenthal

 

Gemeinde: Wermelskirchen


Regierungsbezirk: Duesseldorf
 

Kreis: Solingen (Nuts-Code: DEA19)

 

Gemeinde: Solingen

Digitalisierte Fläche (ha) / (Digitize area (in hectares)):
 

133.224,5212

Objektbeschreibung (Object description):
 

Die Bergischen Hochflaechen gehoeren als westlicher, dem Rhein zu-
gewandter Teil des Suederberglandes zur submontanen Stufe des Pa-
laeozoischen Berglandes. Charakteristisch sind die trotz haeufigen
Gesteinswechsels und der Zerschneidung durch Fluesse und Baeche
noch weitgehend erhaltenen Terrassen- und Altflaechenreste.
Im Norden grenzt das Gebiet an das Bergisch-Sauerlaendische Unter-
land (337-E1), im Nordosten an das Maerkische Oberland (336-E1),
im Suedosten an das Oberagger- und Wiehlbergland (339), im Sueden
an das Mittelsiegbergland (330) und im Westen an die Bergische Heide-
terrasse (550).
Die auftretenden Gesteine umfassen den Zeitraum Ordovizium-Silur
bis Oberdevon. Die aeltesten Gesteine sind an eine Sattelstruktur
(Remscheider Sattel) suedlich von Solingen gebunden. Es sind meist
dunkle, teilw. kalkhaltige Tonschiefer. Im Unterdevon kamen i.w.
marine (quarzitische) Sand-, Schluff- und Tonsteine zur Ablagerung.
Eingeschaltet sind vulkanische Bildungen (Hauptkeratophyr). Gegen
Ende des Unterdevons treten erstmals auch kalkhaltigere Schichten
auf. Das untere Mitteldevon ist weiterhin weitgehend klastisch ent-
wickelt, zeigt aber lokal bereits Anklaenge an die fuer das hoehere
Mitteldevon charakteristische Riff-Fazies. Diese als "Massenkalk" be-
zecihneten Riffbildungen finden sich bei Paffrath in einer Mulden-
struktur. Das Auftreten von Oberdevon (Tonschiefer, Mergel u. flase-
rige Kalke) ist ebenfalls an diese Mulde gebunden.
Bei der variscischen Gebirgsbildung wurden die Gesteinsserien ver-
falten und in uebergeordnete Sattel- und Muldenstrukturen gelegt.
Waehrend des Tertiaers (Oligozaen-Miozaen) wurde der eingeebnete Ge-
birgsrumpf randlich vom Meer ueberflutet. Zurueck blieben u.a. mari-
ne Sande. Etwas juenger (Miozaen) sind lokale Basaltvorkommen an der
Wahnbach-Talsperre. Sie sind die noerdlichen Auslaeufer des Siebenge-
birgs-Vulkanismuses. Gegen Ende des Tertiaers begann eine allmaeh-
liche Hebung des gesamten Rheinischen Schiefergebirges (Ausbildung
einer nach Norden gerichteten Abdachung). Als Folge der Hebung
schnitten sich die Gewaesser tief in den Untergrund ein (rueck-
schreitende, linienhafte Tiefenerosion). Der mehrfache Wechsel von
Warm- und Kaltzeiten fuehrte zur Ausbildung von Flussterrassen.
Flussterrrasen bzw. die aelteren, mittlererweile schotterfreien Tal-
bodensysteme des Rheins begleiten die Bergischen Hochflaechen im
Westen. Weiter oestlich schliesen sich Altflaechen an, sie gehoeren
wohl noch in das ausgehende Tertiaer. Aus der letzten Kaltzeit
stammt das aeolische Staubsediment Loess. Er ist besonders im West-
teil verbreitet. Die heutigen Hochflaechen und Berghaenge sind von
mehr oder minder maechtigen Verwitterungsrueckstaenden bzw. Fliess-
erden ueberdeckt (Hang- und Hochflaechenlehme). In ihnen koennen die
bereits erodierten Loessvorkommen eingearbeitet sein. Im Laufe des
Holozaens bildeten sich kleinflaechig Niedermoore.
Der suedoestlichste Teilbereich der Bergischen Hochflaechen ist die
durch den Broehlbach und dessen Zufluesse vielfach zerteilte, um 235m
hohe Broelhochflaeche. Die staerksten Einschnitte erzeugen der nach
Suedwesten ziehende, rege gewundene und bis 60m tief eingeschnittene
Broehlbach sowie der von Osten zufliessende Waldbroehlbach mit einem
teilweise asymmetrischen Muldental. Deren Zufluesse verlaufen hinge-
gen in flachen Talmulden mit schwach ausgepraegten Raendern, so dass
die Hochflaeche insgesamt wellig erscheint. Bei Schloss Herrenstein
hinterliess der Broehlbach einen gut entwickelten Umlaufberg und
Altlauf (heute z.T. kuenstlicher See).
Noerdlich hiervon schliesst sich die Mucher Hochflaeche an. Es ist
eine wellige Faltenrumpfflaeche in 260 bis 280 m Hoehe mit vielen
unregelmaessig geformten Ruecken und Flachkuppen. Ca. 40 m tiefer
liegen die Ursprungsmulden, die Nebentaeler sowie das sehr flache
Sohlental des Wahnbachs.
Westlich der Broehlhochflaeche liegt das allmaehlich von West nach
Ost ansteigende Wahlscheid-Seelscheider Loessgebiet (Suedbergische
Loesshochflaeche). Es handelt sich um eine Formengemeinschaft aus
breiten flachen Taelern und rueckenfoermigen, mit einer duennen
Loessdecke ueberzogenen Rumpfriedeln. Lediglich die schmalsohligen
Haupttaeler sind bis 50 m tief eingeschnitten. Ansonsten herrschen
flache Muldentaeler vor, diese jedoch meist mit auffaelligen schar-
fen und hohen Oberkanten. Sie sind eine Folge der Feldbewirtschaf-
tung auf der angrenzenden Hochflaeche (Kulturwechselstufen, Hoch-
raine).
Noerdlich der letztgenannten Untereinheit folgen die zwischen 140-
250 m hochgelegenen Agger-Suelzflaechen. Durch das wechselnd breite,
gewundenes Sohlental der Agger wird das Gebiet in zwei Teilflaechen
zerlegt. Im auessersten Westen wird der Mittelgebirgsrumpf von der
Rhein-Hauptterrasse ueberlagert. Die Terrasse wiederum wird zu ei-
nem grossen Teil von Flugsanden und stellenweise auch Sandloess be-
deckt. Die oestlich angrenzende Suelzhochflaeche weist, abgesehen
von den tief eingeschnittenen Tal der Suelz und dem 259 m hohen
Luederichsberg noerdlich Hoffnungsthal (Haertlingsruecken) keine
groesseren Reliefunterschiede auf. Das teilweise ueber 100 m tief
eingeschnittene Aggertal besitzt eine breite Sohle, in der die Agger
in zahlreichen Windungen fliesst. Die Haenge sind gestuft oder be-
sitzen terrassenaehnlichen Leisten. Durch den Wechsel von Prall- u.
Gleithaengen sind z.T. asymmetrische Hohlformen entstanden. Das
oestlich gelegene Marialinder Riedelland entspricht in Hoehe und Ge-
stalt i.w. der Suelzhochflaeche. Es ist jedoch durch zahlreiche,
teilweise schluchtartige Zufluesse zur Agger starker zerschnitten
und in Riedel aufgeloest.
Nach Norden folgt die Suedbergische Hochflaeche. Ihr suedwestlich-
ster Teil entspricht der vom Strundener Bach durchflossnenen Paff-
rather Kalksenke. Sie ist sowohl geologisch als auch morphologisch
eine Mulde innerhalb des mitteldevonischen Massenkalks. Die ca. 160
-200 m hoch gelgene Senke liegt um 40-60 m tiefer als ihr noerd-
liches und suedliches Umland. Das Gebiet ist verkarstet (Dolinen),
wobei aber dolomitisierte Bereiche sich verwitterungsresistenter
verhalten als die nicht dolomitiesierten Riffkalke. Die noerdlich
der Senke gelegene Bechener Hochflaeche steigt von West nach Ost
allmaehlich an, - der Hochflaechencharakter ist trotz bis zu 100m
tief eingeschnittener, jedoch schmalsohliger Taeler noch gut erhal-
ten. Hingegen ist das oestlich anschliessende Suelzbergland auf-
grund bestehender Gesteinsunterschiede (Grauwacken-Sandsteine, Ton-
schiefer, Kalkgesteine) und der Tektonik (Sattel- und Muldenbau) in
sich staerker morphologisch differenziert. Es wechseln Ruecken,
Riedel, Taeler, Senken etc. miteinander ab. Hierbei kann es zu Re-
liefumkehr kommen (weichere Gesteine in Sattelzonen sind ausgeraeumt,
waehrend haertere Gesteine in Muldenlage morphologisch hervortreten).
Das Gebiet wird vom tief eingeschnittenen (bis 150 m) Haupttal der
Suelz sowie ihrer Tributaere zerschnitten. Eine landschaftlich auf-
fallende Erscheinung ist das Durchbruchstal der Leppe zwischen Lep-
pe (Ort) und Kaiserau in Grauwackensandsteinen, das auch als "Fel-
sental" bekannt ist, sowie die deutliche Haertlingserhebung der Nord-
helle (390 m).
Das im Osten gelegene vielfoermige Ruecken- und Bergplattenland des
Wipperquellgebietes ist der hoechstgelegenste Teil dieser Raumein-
heit (Wilbringhaeuser Ruecken 484 m). Es ist ein vielfoermiges Ruek-
ken- und Bergplattenland (leicht gewoelbte Hochflaechenreste, wall-
foermige Ruecken, schmale Rippen und Buckel) mit versumpften Dellen,
Mulden und Taelchen. Das Gebiet ist eine bedeutende Wasserscheide
und enthaelt u.a. die Quellen der Wipper (=Oberlauf der Wuper) und
der Leppe. Beide Quellbereiche liegen in vermoorten Mulden (Hang-
quellmoore).
Den nordoestlichsten Teil der Einheit bilden die Nordbergischen
(Bergisch-Maerkischen) Hochflaechen. Es sind teils noch recht
flaechig erhaltene, im Randbereich jedoch deutlich in Riedel zer-
schnittene Hochflaechenreste. Das Tal der Wupper (Wipper) ist an-
fangs sanfthaengig in weichere Schiefer von Ost nach West (inkon-
sequent bezueglich des Schichtstreichens, subsequent bezueglich
der Abdachungsflaeche) eingeschnitten, schwenkt dann von Sued nach
Nord (konsequente Talrichtung) und ist dort in den haerten, grau-
wackenreichen Gesteinen des Mitteldevons als steilhaengiges Engtal
ausgebildet. Weitere groessere Gewaesser sind Bever, Neye und Kers-
pe mit 50-70 m tiefen Taelern (teilw. Stauseen). Die uebrigen Ge-
waesser besitzen Kerbtaeler.
Westlich anschliessend liegen die Mittelbergischen Hochflaechen. Es
sind lanegs der Wupper gelegene stark zertalte Hochflaechen sowie
hoehere Rheinterrassen. Generell folgen auf im Westen gelegene, zer-
riedelte Terrassenflaechen (aeltere Hauptterrassen) mehrere Rumpf-
flaechen, die von den Gewaessern in meist im Streichen angelegte
Ruecken, runde Kuppen und Flaechenreste aufgeloest sind. Die Wupper
fliesst oestlich Solingen in einem Engtal von Nord nach Sued (obse-
quente Talrichtung), im unteren Teil biegt sie zunaechst scharf
nach West um und folgt hier als Tributaer des Rheins, rechtwinkelig
zu diesen orientiert, den ehemaligen Rheinterrassen. Auch die uebri-
gen Gewaesser sind ueberwiegend steilhanegig eingeschnitten.
Die haeufigste Bodenart ist die Braunerde (meist pseudovergleyt)
aus Hang- und Hochflaechenlehmen. Kleinflaechig finden sich im
Bereich von Ruecken- und Kuppenlagen die Rohbodenform Ranker bzw.
Braunerde-Ranker (aus silikatischen Hartgesteinen) und Braunerde-
Podsol bzw. Podsol-Braunerde aus palaeozoischen Sandsteinen. In
Mulden (dort besonders ueber aelteren Verwitterunsbildungen) und
flachen Hanglagen treten Pseudogley-Braunerden oder Pseudogleye
auf. Im Westteil sind Loessboeden verbreitet. Es handelt sich
hierbei i.w. um oberflaechennah entkalkte Parabraunerden oder
Pseudogley-Parabraunerden. Stark erodierte Parabraunerden liegen
heute als Rendzina vor (nur kleinflaechig vorhanden).
In den groesseren Taelern findet sich der Braune Auenboden, stel-
lenweise auch der Auengley . Ansonsten treten in den Bach- und
Flusstaelern Gleye bzw. Nassgleye auf. Die im Bereich der Loess-
decke verbreiteten (Trocken-) Taelchen sind meist mit Kolluvien
(meist umgelagerter Loess) erfuellt. Niedermoore entstanden bevor-
zugt in Quellmulden (Hangquellmoore) oder in kleineren Nebentae-
lern. Kuenstlich veraenderte Boeden sind in ehemaligen Bergbauge-
bieten verbreitet (Haldenaufschuettungen).
Die Bergischen Hochflaechen sind im Bereich der Hochflaechen bis
auf kleinere Restbestaende weitgehend entwaldet (Ausnahme Wipper-
quellgebiet). Hingegen tragen die steilen Talhaenge vielfach noch
geschlossene Waelder. Die Hochflaechen und Terrasenflaechen werden
intensiv landwirtschaftlich genutzt (im Westen mehr Ackerbau, nach
Osten zunehmend Gruenland).
Die natuerliche potentielle Vegetation ist der Artenarme und Arten-
reiche Hainsimsen-Buchenwald auf gering bis mittel basenhaltigen
Braunerden. Kleinflaechiger (ueber z.T. pseudovergleyten Boeden)
kommt in hoeheren Lagen der Rasenschmielen-Hainsimsen-Buchenwald
(stellenweise Feuchter Eichen-Buchenwald) vor. Fuer die niedriger
gelegenen Loessboeden sind der Perlgras-Buchenwald und der Arten-
reiche Hainsimsen-Buchenwald typisch. Die Berglandtaeler werden
vom Stieleichen-Hainbuchen- Auenwald (einschliesslich bach- und
flussbegleitender Erlenwaelder) eingenommen. Die urspruenglichen
Laubwaelder sind z.T. durch Nadelforsten ersetzt (Forstwirt-
schaft).
Die Bergischen Hochflaechen gehoeren mit zum Bergischen Blei-Zink-
Erzbezirk. Der bereits seit dem 15. Jhd. dokumentierte Bergbau
(u.a am Luederich) war die Grundlage fuer die hiesige Metallver-
arbeitung und die industrielle Entwicklung dieser Region (gilt
u.a. fuer die Staedte Solingen, Remscheid u. Bergisch-Gladbach),
waehrend die aelteste Stadt dieser Region, Wipperfuerth, analog
dazu an Bedeutung verlor. Ansonsten herrschen baeuerliche Streu-
u. Einzelsiedlunegn vor.
Zahlreiche Bergbaurelikte (Halden, Stollen, Schachtanlagen) sowie
auch alte Hammerwerke an den Fluessen und groesseren Baechen zeu-
gen heute noch von der ehemaligen Erzgewinnung und -verarbeitung.
Der mitteldevonischen Massenkalk bei Bergisch-Gladbach besitzt Be-
deutung fuer die Kalkindustrie. Teilweise werden auch die palaeo-
zoischen Sandsteine und "Grauwacken" zu Strassenbauzwecken abge-
baut.
Die zahleiche vorhandenen groesseren und kleineren Talsperren die-
nen der Trinkwassergewinnung bzw. zur Gewaehrleistung einer gleich-
bleibenden Wassermenge in der Wupper, - sie besitzen aber auch ei-
nen hohen touristischen Reiz (Wochenendausfluegler).


2 Biotoptypen, Vegetation, Schutzziel
Objektkennung:
 

NR-338


Potentielle natürliche Vegetation:
 

Luzolo luzuloidis-Fagetum , Hainsimsen-Buchenwald
Galio odorati-Fagetum , Waldmeister-Buchenwald
Periclymeno-Fagetum molinietosum , Feuchter Eichen-Buchenwald
Stellario holosteae-Carpinetum betuli , Sternmieren-Stieleichen-Hainbuchenwald
Stellario nemorosae-Alnetum glutinosae , Bach- und flussbegleitender Erlenwälder
Galio odorati-Fagetum luzuletosum , Hainsimsen-Waldmeister-Buchenwald
Luzulo luzuloidis-Fagetum deschampsietosum , Rasenschmielen-Hainsimsen-Buchenwald

Schutzziel:
 

Arten:
Biotoptypen:
Landschaftstypen:


3 Weitere ökologisch-naturschutzfachliche Informationen
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NR-338

Geologie:
 

Zeitalter Ordovizium, Zeitalter: Palaeozoikum / Zeitalter Silur, Zeitalter: Palaeozoikum / Zeitalter Devon, Zeitalter: Palaeozoikum / Unterdevon, Zeitalter: Palaeozoikum / Zeitalter Mitteldevon, Zeitalter: Palaeozoikum / Zeitalter Oberdevon, Zeitalter: Palaeozoikum / Zeitalter Tertiär, Zeitalter: Kaenozoikum / Zeitalter Alttertiär, Zeitalter: Kaenozoikum / Zeitalter Jungtertiär, Zeitalter: Kaenozoikum / Zeitalter Quartär, Zeitalter: Kaenozoikum / Zeitalter Pleistozän (Quartär), Zeitalter: Kaenozoikum / Zeitalter Holozän (Quartär), Zeitalter: Kaenozoikum

Geogr. Morph. Eigenheiten:
 

Hochfläche / Terrassenfläche / Mittelgebirgsfluss, -bach / Quellmulde,-nische / Doline / Bergzug,-kamm / Talform / anthropogene Formen

Gesteine:
 

marine Dolomitgesteine / Karbonatgesteine / marine Grünsande / tertiäre Bodenbildungen / fluviatile Ablagerungen / aeolische Bildungen / Torfbildungen / periglaziale Bildungen

Hauptbodentyp:
 

Braunerde / Pseudogley-Braunerde / Pseudogley / Ranker / Braunerde-Ranker / Braunerde-Podsol / Podsol-Braunerde / Parabraunerde / Parabraunerde-Pseudogley / Rendzina / Braunerde-Gley / Brauner Auenboden / Gley / Nassgley / Niedermoor / Kolluvium / Anthropogen veränderter Boden